Freitag, 29. Juni 2012

...danach, ist immer das selbe

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 ...danach

Wie kann man es besser in Worte kleiden, als mit einem dezenten Vergleich?

Mit den 'Liebeleien' verhält es sich oft so, wie mit einem handfesten Wein-Exzess.

Alles beginnt harmlos! 



Ein Klick zur Seite 'Liebe' in der rechten Bolg-Spalte und ihr könnt prüfen, ob der Verleich auch aus eurer Sicht passend ist.    

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ein sommer-abend mit 'schland

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'Schland gegen Italien
Italien gegen 'Schland


Zugegeben, es hätte besser für uns laufen können...
Trotzdem! Entscheident ist, was man aus soeinem Spiel macht!

Wir haben das Beste aus dem Abend herausgeholt und sind zur Abwechslung mal dort hin gegangen, wo nicht 'die ganze Welt' auf die Leinwand schaut.


Vom Treppenabsatz des Brunnens am Max-Josef-Platz (Rosenheim) aus, hatten wir einen unverstellten, akustisch nicht ganz einwandfreien, aber luxuriösen Blick auf das Spiel.

Eis, Wein und blauer Himmel.
In der Einfachheit liegen die schönsten Momente!

Mit dem gestriegen Abend geht die 'Schland-Manie für diese Meisterschaft zu Ende...

Schade.

Das Gute daran? 

- Ein Ende der wunderbar atmosphärischen Sommer-Abende ist noch lange nicht in Sicht ist!

Ein Hoch auf den Sommer!!!


Dienstag, 26. Juni 2012

'schland!

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Hier ein kleiner Nachtrag, der sehr deutlich zeigt, dass ich mich nur zu gerne mitreißen lasse...
Auf, auf 'Schland! Auf in den Sieg gegen Italien!


Montag, 25. Juni 2012

liebling!

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Achtung: Liebling! 
Ein Klick zur Seite 'Lieblinge' in der rechten Bolg-Spalte und ihr erfahrt, warum er dazu gehört.    

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Sonntag, 24. Juni 2012

'schland?

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'Schland'! Zu Meisterschaften wie derzeit ist 'Schwarz-rot-gold' allgegenwärtig; und keinen störts - nicht mal mich.
Bei uns am Wohnhaus hängt seit dem ersten Spiel die Flagge in XXL aus dem 1,5ten Stock.
Studenten wie Normalsterbliche haben Spaß am Sport, am Spiel, an der Meisterschaft und am gemeinsamen kucken und feiern.
Public Viewing, nächtliche Straßengröhlereien, und Fanblock 'sit ins' haben sich wieder in den Alltag eingenistet und lassen aus normalen Donnerstagen 'Feiertage' werden.
Ich muss gestehen: es interessiert mich wenig...
Fußball ist nicht mein Sport und es langweilt mich tatsächlich.
Allerdings finde ich Meisterschaften die regelmäßig überstudentische Dynamiken entstehen lassen ziemlich spannend!
Was die EM angeht, bin ich die klassische Mitläuferin. Ich gehe zum Public Viewing wegen der Leute und wegen der guten Stimmung. - Wenn die Massen jubilieren, packt es auch mich!


 An meiner Hochschule geht in diesem Zusammenhang so einiges!
Im großen Foyer des Hauptgebäudes wird das Spiel live übertragen. Es gibt live-Musik und jede Menge Bier und Grillwürstchen.
Ein Gebäude, was für gewöhnlich den Studien-Mief abstrahlt, ist wie verzaubert; und als angenehmen Abwechslung sind die anwesenden Studenten ganz und gar begeistert in der HS sein zu sein.
Über den Fußball hinaus gefällt mir, dass ein Ereignis wie die EM Menschenmassen friedlich durch Begeisterung zusammen bringen kann. 
Ein 'Schland-Fan' ist ein Fan. Mehr muss man an solchen Abenden über seinen Nachbarn nicht wissen, um ihn zu mögen. 
An solchen Abenden bin auch ich ein 'Schland-Fan. Warum auch nicht?!
Stolz sein auf eine Manschaft, auf eine geschwenkte Fahne, auf das ganz eigene Stück 'Schland'. 
- Für mich befreiend in einer Zeit, wo Teile Europas sich über Deutschlands Europapolitik ereifern und von Frau Merkel und der Bundesrepublik als Konstrukt reden, welches die Macht in Europa an sich reißen will... (da schüttel ich dezent mit dem Kopf. Aber gut.) Man könnte stundenlang kontrovers diskutieren, aber zu Meisterschaftszeiten zählt vieler Orts das Spiel mehr als die politischen Quirelen am Spielfeldrand.

Fußball ist eben Fußball und 'Schland ist eben 'Schland.

Ich nehme diese EM als 6. Jahreszeit wahr. (Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Freimarkt in HB/ Wiesen in M und eben Fußball) - Irgendwie ein Ausnahmezustand und das normalste von der Welt zugleich!

Zusammengehörigkeitsgefühle sollten zu jeder Gelegenheit kultiviert werden! - Warum nicht auch mit Dosenbier!?

Nach wie vor, habe ich keine Ahnung von den einzelnen Gruppenständen und davon wer hier, warum ins Halbfinale kommt, wer der beste Torschütze ist und warum man Fußballer wie Klose abschreibt, bis sie entscheidende Tore machen. 
Aber ich werde wieder mit vollem Stimmeinsatz dabei sein, wenn es in die nächste Runde geht mit unserer 'Schland-Mannschaft'! 


Donnerstag, 21. Juni 2012

sommer für die frühaufsteherin

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Als notorische Frühaufsteherin liebe ich den Morgen wie keine andere Tageszeit.
Und der Sommer-Morgen ist da eine Klasse für sich!

Die Sonne scheint durch mein Fenster direkt ins Gesicht. Die Vögel zwitschern auf den Dächern um die Wette. Die Fliegerstaffel von der Kaserne nebenan durchzieht den Himmel mit Kondenzstreifen. Der Ruf der Schwalbe hallt durch die glas-klare Luft.
Im Hochsommer riecht die Luft ganz anderes, wenn der Tag heiß werden soll.
 Die Sonne scheint schon in der Früh warm, aber brennt noch keinen Sonnenbrandt auf die Schultern.
Die Welt schein noch zu still zu schlafen...

Solche Morgende liebe ich!
- Morgende, an denen man meinen könnte, die Natur sei schon lange wach, obwohl über allem eine gewisse Trägheit.

Guten Morgen Sommer. Guten Morgen Sonne. Guten Morgen Morgen.

Genuss hoch 1 100! 

Mittwoch, 20. Juni 2012

böser fleck

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Wie können Dinge, die schlicht weg wundervoll schmecken
 die bösesten Flecken machen?

- Ich hätte das nie im Leben erlaubt! 
Nichts desto trotz, es wird weiter geschlemmt.

Hier mein 'böser Fleck' des Tages...


bogenschießen

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Ein Zufall wollte es, dass ich einen lange gehegten Wunsch erfüllt bekam:
einen Nachmittag Bogenschießen!

Bogenschießen ist seit 1927 olympisch.
Bogenschießen ist ein Waffensport.
Bogenschießen ist die ursprünglichste Form des Jagens*.
Bogenschießen ist ein Präzisionssport.

Soviel zu den Fakten, die ich benennen kann. ABER...

...für mich hat das Bogenschießen schon immer etwas natürliches, ursprüngliches, sogar ästhetisch gehabt.
Wenn ich an diesen Sport denke, kommen mir athletische junge Menschen mit aufrechter Haltung, scharfsinnigem Blick und bemerkenswert leistungsfähiger Rücken- und Armmuskulatur in den Sinn, die mit majestätischen 'Langbögen' aus fein gearbeitetem Holz, Ziele in 30 Meter Entfernung noch sicher zu treffen wissen.
Bogenschießen ist für mich der sportliche Ausdruck von Präzision, Feingefühl, Intellekt, Konzentration und Genauigkeit.

Assoziativ gesehen fällt mir romantischer Weise zum Bogenschießen folgendes ein: Traditionssport, Naturverbundenheit, Heldenmut, Mittelaltermarkt, 'Robin Hood-Nostalgie'. 
- Und spätestens nach 'Herr der Ringe' hat der Bogenschütze in meinen Augen auch etwas magisches anhaften.

Meine Frage an das Bogenschießen von Heute:
Was steckt von all diesen Vorstellungen wirklich im Schießsport mit Pfeil und Bogen? 

Meine Suche nach einer Antwort auf diese Frage:
Hingehen. Kucken. Testen.

Samstag. 
29 Grad. 
Wolkenloser Himmel. 
Je#e unterwegs zum Bogenschießen!

Eine Lichtung im Wald. 
Eine Sportanlage. 
Ein freies Feld, auf dem in unterschiedlichen Abständen Zielscheiben aufgestellt sind.

Die Bogenschützen stehen wie in Reih' und Glied an der 'Abschusslinie'.
Vorne die Kinder und Breitensportler, hinten die Leistungsportler mit skurril und technisch anmutenden Bögen.
Im Ganzen ein beeindruckendes Bild!

Wie auf Kommando legen die Bogenschützen gemeinsam an, zielen und treffen. 
Viele halten nicht zum ersten Mal einen Bogen in der Hand, dass erkenne ich trotz Leihenhaftigkeit sofort.
Leicht unsicher stehe ich da und weiß nicht was ich tun oder nicht tun soll. 
Doch im nächsten Moment sehe ich mich selbst vorne an der Linies stehen. 
Ein fröhlicher alt-eingesessener Bogenschütze hat mich unter seine Fittiche genommen. 
Wahnsinn, ich darf auch mal!

Er zeigt mir wie ich einen Bogen richtig halte, wie ich zur Zielscheibe stehen muss, wie ich den Bogen richtig auf Spannung bringt und wie ich - rein theoretisch -  erfolgreich ziele bzw. treffe.

Meine Erkenntnis: 
Gar nicht so einfach.

Ich halte einen klassischen 'Recurvebogen' in der Hand, von dem mir erzählt wird, dass er der gängigste Sportbogen ist. - Der 'Recurvebogen', wird auch der 'olympische Bogen' genannt...

Es gibt aber noch viele andere Bogenarten. 
Einige habe ich tatsächliche zu sehen bekomme!
Beispiele sind: der Langbogen, der Reiterbogen und der Compoundbogen.

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 KLEINER EXKURS:


Da gibt es den Langbogen, der mich wahrhaft an  'Herr der Ringe' erinnert, weil er eine äußerst beachtliche Länge haben kann. Der Langbogen ist schon seit 10 000 Jahren in Gebrauch und nach dem deutschen Waffenschutzgesetz KEINE Schusswaffe! *
Der nächste wichtige Vertreter ist der Reiterbogen. Der Reiterbogen kommt aus der Kriegsführung zu Pferd und fand in Europa und Asien große Verbreitung. Auch der Reiterbogen ist offiziell KEINE Schusswaffe... *


Der Compoundbogen wird im Gegensatz zu den meisten anderen Bögen aus Verbundmaterial gefertigt und zeichnet sich durch sein spezielles Konstruktionsprinzip aus, dass die Kraft beim Sehen-Spannen auf den Pfeil durch Übersetzung verfielfach wird. -  D.h.: geringerer Kraftaufwand für stärkere Spannung und höhere Treffsicherheit bei  großen Distanzen. Auch hier KEINE Schusswaffen-Definition! *

Zum Thema Schusswaffe:
Das Gesetz sagt, dass nur die (Sport-)Geräte als Schusswaffen bezeichnet werden können, die Energie speichern können (, um sie an Schussobjekt zu übertragen). - Im Gegensatz zu sämtlichen Bogen, ist die Armbrust als Schusswaffe deklariert, weil sie durch ihren Spannmechanismus, die Energie speichert bevor der Schuss gelöst wird.*

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Das mittige Treffen der Zielscheibe - der gelbe Punkt im Zentrum - ist das Ziel der ganzen Bogenschieß-Veranstaltung. Klar. Der Weg dahin ist leicht kompliziert - bis man es raus hat...

Jedes mal muss vorm Bogen spannen genau auf die Haltung geachtet werden. Die Muskelkraft der Schultern spannt die Bogensehne (nicht der Oberarm). 

Meine Herausforderung:
Jedes Mal auf die exakt gleiche Weise die Sehne zu spannen.
- Die nötige Konzentration zum Anvisieren kommt von alleine, wenn man das Ziel treffen will. Logo!

Die ersten Pfeile verfehlen ihr Ziel mehr als eindeutig, doch nach und nach werde ich besser und auch schneller im Zielen und Abschießen.

Wer mit dem rechten Auge zielt, hält den Bogen in der Linken und spannt mit der Rechten. - Das machen in der Regel die meisten so, nur ich anscheinend nicht...

Erkenntnis: 
Ich kann nur mit dem linken Auge anständig visieren und halte den Bogen daher in der Rechten, um mit der Linken zu spannen.

- Es fühlt sich im Vergleich zu den Anderen ein bisschen so an, als sei man dezenter Außenseiter... Denn statt mich in die Reihe einzugliedern und Teil des 'schießenden Herres' zu werden, stehe ich mit dem Rücken zu den Anderen Bogenschützen und kann meinem linken Nachbarn direkt ins Gesicht sehen (wenn ich das will).

Nun ja, ob Links oder Rechts visiert, die Hauptsache ist am Ende, dass man trifft und Spaß daran hat!
 
Ich für meinen Teil hatte absolut Spaß an meinem Ausflug ins Bogenschützen-Mitie!
Gegen Ende des Tages habe ich meine Pfeile auch sauber in der Zielscheibenmitte auf 7,5 Metern platziert. - Das ist immerhin was!
- Hier sei gesagt, dass der Muskelkater in Armen und Schultern ist am nächsten Morgen nicht zu verachten. - Ergo: das kann nur ein SPORT sein!  

Zu meinen leicht abgehobenen Vorstellungen zum Thema Bogenschießen lässt sich folgendes festhalten:
Wenngleich der Schießsport mit Pfeil und Bogen innerhalb eines Vereinskonstruktes genauso zeitgemäß und dynamisch gelebt wird, wie jeder andere Sport, so haftet ihm aus meiner Sicht nach wie vor etwas sehr natürliches und entspannendes an.
Bogenschießen mag vielleicht nichts für Bewegungssuchties sein, für Detail- und Konzentrationsliebende schon!

Solltet ihr also Lust haben in der nächsten Zeit etwas Neues auszuprobieren, kann ich euch das Bogenschießen wärmstens ans Herz legen!

Jeder Verein bietet auch Vereinslosen gegen kleines Geld die Möglichkeit an Trainingseinheiten teilnehmen zu können.

Testet es selbst!

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Pfeil und Bogen gibt es schon seit über 14 000 Jahren. Die ersten Bogenschützen waren die Menschen des ausgehenden Jungpaläolithikum. Ihre Bögen waren aus grobem Holz und ihre Pfeilspitzen aus Feuerstein. 
Der älteste in Deutschland bei archäologischen Ausgrabungen gefundene Bogen ist 10 000 Jahre alt und aus Kiefernholz. Er stammt aus dem Stellmoor bei Hamburg.
Im Anbeginn des Bogenschießens, waren Pfeil und Bogen Waffen zur Wildjagt.

*
Das Bildmaterial habe ich von der Seite 'Wildnisssport'.
Bei Interesse, einfach mal 'reinchecken'!


*
Waffengesetzt (nach WaffG und WaffVO): Paragraf 2, Absatz 2 bis 4
Letzte Aktualisierung zum 01.04.2008.


Sonntag, 17. Juni 2012

live aus dem wochenende 2

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Allein zu Hause, kann wie Urlaub sein...
Fortsetzung (m)eines 'Live-Berichtes': 

Es ist Samstag. Ein Samstag der ganz und gar ohne Planung vor mir liegt, ist wie ein kleines Abenteuer für mich...

Ich wache in der Früh auf und habe gut geschlafen, weil die letzte Nacht kein Lärm aus der Küche gedrungen ist und ich ungewöhnlich lange im Reich der Träume zugebracht habe.
Die Morgen-Sonne blendet mich ungeduldig, als wollte sie mir sagen, dass der Tag schon längst ohne mich begonnen hat. 
Langsam wühle ich mich aus dem Bett und taumle in die Küche um mir Kaffee und ein Frühstück zu zubereiten. Nebenher tönen das Heute-Journal vom Vorabend per Internet-Schalte durch die Wohnung.
Ich schneide das Obst aus dem Kühlschrankfach zu einem Obstsalat zusammen und befülle meinen Lieblingsbecher mit dem frisch-dampfenden Kaffee. 'Noch kann man den nicht trinken', denke ich mir. Um diese Wartezeit zu überbrücken mache ich mich 'zurecht' und entschließe kurzer Hand draußen frühstücken zu wollen. 
Mit Schlüssel, Internetfähigem Handy, Kaffeebecher und Obst-Müsli-Schale bewaffnet balanciere ich im Sommerkleid alles nach unten auf den begrünten Vorplatz.
Die Bänke vor meinem Häuserblock stehe verlassen da. An einem Sommer-Samstag-Morgen gegen 8:30 Uhr, schläft das Studentenwohnheim noch tief und fest.
Schuhlos schlurfe ich über den taunassen Rasen und platziere mich und mein Hab und Gut auf eine sonnenbeschienene Bank.
Es folgen Telefonate mit einzelnen Familienmitgliedern und Momente voll 'seelebaumeln'.

Der Vormittag vergeht mit 'Krieg und Frieden', den ich heute in voller Länge in der Wohnküche kucke, um mich beim Putzen, Kochen und Mittagessen unterhalten zu lassen. - DVD in der Küche kucken: etwas, was ich sonst nie tun würde, weil ich meine Mitbewohner nicht mit derartig episodenhaften Filmen nerven möchte. Herrlich!
Nach dem Essen erstrahlt die gesamte, von mir einsehbare Wohnung dann im Glanz der Sauberkeit, was mir sehr gute Laune macht. Das schönste daran: Die Gewissheit, dass es bis Sonntag-Abend so bleibt!

Zum frühen Nachmittag fahre ich dann in die City, wo ich 'Schaufenster-Shoppe' *, Eis esse, zum Tanzkurs* und danach zum Bogen schießen* gehe. 
Erst am Abend komme ich wieder nach Hause und bin regelrecht überrascht, dass alles genauso aufgeräumt geblieben ist, wie ich es verlassen habe. Ein wundervolles Gefühl!

Zum Abendessen läuft dann Musik.
Die Küche ist in sanftes Licht getaucht und draußen hallen die schreie von Schwalben über den noch knalle-blauen Himmel.

Ein bisschen Müde, aber vollkommen im Einklang mit der Welt bleibe ich am Küchentisch, vor meinem Laptop sitzen und setze meine Arbeit an den Plänen für die Studienarbeit fort.
Auch an diesem Abend habe ich keinerlei Bedürfnis aus zu gehen.
Ich vollster Zufriedenheit kann ich konzentriert in der Küche arbeiten, ohne abgelenkt zu werden. 
- Es ist ein bisschen wie mehr Raum für sich einnehmen, als man sonst gewohnt ist. Das eigene Zimmer erweitert sich sozusagen um die Gemeinschaftsküche, die heute nur mich und den Rechner beherbergt.

Stunde um Stunde verstreicht ohne dass ich die zerfließende Zeit wahrgenommen hätte. Erst nach 12 Uhr beende ich meinen 'Küchen-sit-in' und stelle fest das es gefühlt Zeit fürs Bett wäre.

Doch jetzt schon ins Bett zu gehen und den Tag als Herrscherin über die Wohnung einfach so zu Ende gehen zu lassen missfällt mir. 
- Der Grund, weshalb ich meinen zweiten 'Live-Bericht' verfasst habe.

Eine gute Nacht an Euch alle!

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* schaufenster-shoppen

sage ich, wenn ich durch die Stadt bummeln/ schlendere und mir nur die Schaufenster der Geschäfte ansehe und keinen Laden betrete.

* Tanzkurs

> zeitnahe Thema für einen meiner Artikel

* Bogen schießen

> zeitnahe Thema für einen meiner Artikel
> siehe 20. Juni 2012

Freitag, 15. Juni 2012

live aus dem wochenende

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Allein zu Hause ist es noch immer am Schönsten...
Ein Wochenende 5er WG, ohne 5-WG-Bewohner. - Hier der 'Live-Bericht':

Kein fremder, aber ein befremdlicher Moment, wenn sich 5 Mitbewohner ein schönes Wochenende wünschen und dann ihrer Wege gehen.
Dieses Wochenende ist es wieder so weit. 
- Die 5er-WG und ich sind uns selbst überlassen.
Und ich? 
Ich finden es schlicht weg gut!

Diese durchaus leicht extravagant, dekadente Situation beginnt bereits am Freitag-Abend (heute), wenn ich nach Hause komme...

Ich betrete den langgezogenen Flur und lasse die schwere Tür hinter mir ins Schloss fallen.
Das Tageslicht fällt durch die staubigen Trennwandregale in den Flur. Mein Schritte hallen geradezu auf dem Linoleum-Fußboden. 
Für einen Augenblick halte ich inne und lausche auf das Nichts in der Wohnung. 
- Da ist kein Geraschel, kein Gemurmel, kein Teller geklapper oder gedämpftes 'Musik wummern'. 

Die Wohnung wirkt wie abgestandene Luft. Irgendwie noch zu was zu gebrauchen, aber abgenutzt.

Ich werfe meine Sachen auf einen Küchenstuhl und schlendere zum Kühlschrank. Ein kontrollierender Streifblick auf die leeren Regalfächer der Anderen.
Automatisch greift meine Linke nach der Wasserfalsche in der Kühlschranktür. Gedanken verloren starre ich aus dem Fenster über der Arbeitsplatte. Die Stille um mich her, erfüllt meinen Kopf mit Gedanken, die nach draußen schwingen. 

Müde wandere ich um den mit Krümel übersäten Tisch und lasse mich auf dem Flur nieder.
Mein Blick haftet an den Zimmertüren, hinter denen niemand heute Nacht schlafen wird.
Ich lege den Kopf in den Nacken, atme tief ein und genieße es nur da zu sitzen und nichts zu tun. 

Eine verlassene WG ist in meinen Augen eine Art Weisenkind: verloren und leblos steht sie wartend da, um mit studentischem Kommen und Gehen erfüllt zu werden.

Das wochendliche 'Nach-Hause-Fahren' ist ein Trend, den ich nicht mit mache - Zum Einen, weil der Weg in die Heimat viel zu weit ist und zum Anderen, weil ich nichts von halbherzigen Wohnsituationen halte. Mein zu Hause ist diese 5er WG. Hier lebe und arbeite ich. Hier gehöre ich derzeit hin!
Die WG fliegt aus und die Je#e bleibt also zu Hause, um sich zu fragen warum man ständig woanders sein will (so wie die WG-Nachbarn). 
- Vermutlich glaubt man etwas zu verpassen, wenn man die Zelte in einer Stadt abbricht und woanders neu beginnt. Doch ich empfinde das anders. Warum ständig zwei Lebensräume halbherzig zu beleben versuchen, wenn man in einer Stadt/ einer Wohnung sich ganz und gar frei ausleben und neu erfinden kann? (- Aber HIER würde ein ganz neues Thema beginnen, dass ich jetzt nicht weiter ausführen will!)



Der Boden ist noch krümeliger als der Küchentisch und deshalb stehe ich auf, um in mein Zimmer 'zu eiern'. Ich fahre den Laptop hoch und gehe mit offener Badezimmertür duschen. - Kuckt und kommt ja eh keiner...
Mit dem umgeschlungenen Handtuch stehe ich dann später wieder in der Küche vor den Herdplatten und setzte mir einen Kaffee auf. 
Vor dem Fenster lärmen Singvögel in den Bäumen.
Abwartend stehe ich vor dem noch nicht kochenden Kaffeebrüher und frage mich warum ich das Gefühl habe, dass es schneller geht, wenn ich den Brüher beobachte. 
Meine Gedanken schweifen erneut ab und bilden ein buntem Rauschen aus. 
Mancheiner würde diesen Zustand als Einsamkeit oder Langeweile betiteln, doch weder das Eine noch das Andere trifft auf mich zu.


Vor der Haustür spekulieren meine Nachbarn aus der 2. Etage bei einer Zigarette lauthals über den bevorstehenden Party-Abend (,das kann ich trotz 5. Etage Glas klar hören). Keine zehn Pferde könnten mich heute zum Feiern bringen, schießt es mir unweigerlich durch den Kopf. Als Folge breitet sich ein Gefühl von Dankbarkeit in mir aus, weil ich diesen, heutigen Freitag nicht vor meinem Kleiderschrank stehe, um über mein Outfit rätseln. Ich muss plötzlich amüsiert grinsen und schüttle den Kopf über mich selbst.  

Mit dem dampfenden Becher in der Hand und guter Laune in meinem Inneren, wandere ich zurück in mein Zimmer, wo ich nun bei offen stehender Tür in meine Schlabber-Wohlfühl-Sachen 'schlüpfe' *.

Alleine in einer so großen Wohnung kommt es deinem dekadent vor sich bei geöffneter Zimmertür um zuziehen; einfach aus dem Grund, weil man so etwas sonst niemals tun würde, wenn noch jemand da wäre...

Aus meiner Anlage dröhnt bald darauf behagliche Musik und ich 'puddel' * durch den menschen- und koversationsfreien Abend. 

Die Zeit fällt wie durch ein Stundenglas, rasch aber beschaulich.


Als ich mich bereits um neun Uhr unter meine Decke kuschle, liegt meine Tasche immer noch in der Küche; und es stört keinen. - Nicht mal mich.

Morgen ist Tag 2 in der 5er WG ohne 5 WG-Bewohner und ich freue mich darauf.



Auch morgen wieder: Je#e allein zu Haus.


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* schlüpfen

Neologismus für: in etwas 'rein steigen', anziehen, einhüllen.

* puddeln

aus dem Norddeutschen, gleichbedeutend mit: ' vor sich hin arbeiten', sich versunken beschäftigen oder gedankenverloren Gegenstände hin- und her räumen. - Kann aber auch im Zusammenhang mit Putzen und Aufräumen verwändet werden.


nuancen entdecken

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Liebe, ist ein enorm großes Wort

Ich stelle es in die Reihe mit Verzweiflung, Hass und Sucht.
Wörter und Zustände, denen alle samt die Heftigkeit ihres Inhaltes anhaftet.

Heute zu Tage werden diese Wörter auf das gröbste Missbraucht.
Die 'Fünfzehn-jährige' 'liebt' via facebook ihre beste Freundin, der gelangweilte 'Halbstarke' 'hasst' seinen Lehrer, die hysterische Studentin ist ob der Männerauswahl 'verzweifelt' und meine Oma ist 'süchtig' nach sauren Lutsch-Bonbons.

Gefühle die früher mit Wucht und Zerstörungskraft verwurzelt waren, sind heute nur ein Ausdruck von eher durchschnittlichen Zuständen.
In einer Gesellschaft, die nach Extremen strebt und alles gesehen, verstanden oder negiert haben will, ist es schwer noch ein Zeichen zu setzen im eigenen Ausdruck zu setzten, um sich verstanden zu wissen. 

Basierend auf dieser Beobachtung, ist es da verwunderlich, dass uns die Zartheit der Wörter Zuneigung, Verzargtheit, Sympathie und Zerbrechlichkeit nicht mehr anspricht?


Wenn ich jedem neuen Liebhaber - unabhängig vom Wahrheitsgehalt - also sagen, wie sehr ich ihn 'liebe'. 
- Was sage ich dann dem Mann, dem mein Herz eines Tages wirklich wird? 

Wieviel wiegt (m)ein Wort, wenn ich es inflationär gebrauche? Wie glaubhaft bin ich vor den Andren und vor allem vor mir selbst?



Und implizieren wir nicht im nächsten Schritt, mit der Umgehung von Wörtern wie Zuneigung, dass es nur das eine oder das andere Extrem geben kann? 


Ich liebe dich. Ja oder Nein. Schwarz oder Weiß. 
- Hauptsache, wir haben unseren höchst individuellen Zustand pauschalisiert und vor jedem demonstriert! (...)



Was ich vieler Ortes beobachte ist, wie sehr wir dazu neigen alles auf eine große Geste zu reduzieren, die in ihrer fortlaufenden Wiederholung zur bedeutungslosen 'Leerzeile' ohne echten Inhalt verkommt. 


Unsere Chance, ist unser Ausdruck!

Die deutsche Sprache ist eine schöne Sprache und hat sehr viel mehr zu bieten, als die monumentalen Schlagwörter der Zwischenmenschlichkeiten, die derzeit dank Medien und Werbung in pauschalen Standardformulierungen verenden.


Mein Wunsch wäre, ein taktvollerer - ja gefühlvollerer - Umgang mit unseren eigenen Gefühlszustandsbeschreibungen!
Lernt die feinen Wortnuancen dazwischen ( z.B.: zwischen Liebe und Hass) zu schätzen, sie beschreiben so Manches viel treffender! 

- Um der Leichtigkeit Willen.


Montag, 11. Juni 2012

kleine omasch an den unwillen

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"Meine Motivation rennt nackig mit nem Cocktail über die Wiese..."

So sieht es manches Mal aus...
Es gibt Tage, da hat man keine Power sich am 'Riemen zu reißen' und die Dinge des Lebens anzugehen. Man versteckt sich hinter Ausreden, Vorwänden, Müdigkeiten, dem schlechten Wetter oder der Talentlosigkeit.

Man könnte, wenn es um Unangenehmes oder Ungeliebtes geht, mit einem Mal so viele andere 'wichtige Dinge' tun. Auf ein Mal fällt einem spontan so viel ein, was auch noch zu erledigen wäre... 
Prioritäten verschieben sich ins Unrealistische. Wir führen uns selbst 'hinters Licht'.

Man ist ja sooo beschäftigt!

Für die diffizilen Dinge bleibt da gar keine Zeit mehr! 
Wir wiegen uns eine Zeit lang in dem Gefühl der 'Wichtigkeiten' oder 'Gescheftigkeiten', doch unser schlechtes Gewissen können wir nicht lang betrügen...

Das Ausweichmanöver bringt einen demnach nicht näher an den eigenen Willen bzw. Unwillen heran. Leider!

Was bleibt ist die Gewissheit einfach an den 'Schweine-Hund' heran treten zu müssen, um sich dann ins 'Vergnügen' zu werfen (...) !
Denn je länger man sich dem eigentlichen Gefühl hingibt 'keine Lust' zu haben, desto dünner wird das 'Zeit-Chancen-Kontinuum'...

"Ich habe ein Motivationsproblem, bis ich ein Zeitproblem habe." 
Traurig aber wahr. Jeder Student kennt das...

- Für mich im speziellen heißt das von Neuem = rann an Tragwerkslehre... (och nöh!)



Freitag, 8. Juni 2012

käsebrot

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Ich kann es nicht anders sagen:
Das Käsebrot ist für mich das Allerheilmittel was das Essen angeht!

Ein Käsebrot ist für mich der Inbegriff von den Dingen die einfach UND gut sind!

Käsebrot! Was bist du eine wundervolle Erfindung!
Du bist mehr als unkompliziert, stellst keine Garzeit Anforderungen, verlangst keine Vorbereitungszeit und brauchst nicht mal einen Teller um genossen zu werden!

Heiß geliebter Käsegenuss, du wirst mich immer begleiten, denn von dir bekomme ich nie genug!


ein äpfelchen für die heiterkeit

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Jeden Tag eine gute Tat!

Eine kleine, hoch studentische Aktion! 
Bei uns steht in jedem Hochschulgebäude ein lebensrettender Schokoladen- bzw. Snackautomat.
Was sich in diesen Automaten befindet? - Alles für die Nerven und das 'Hüftgold'.
Unsereins hat sich nun gemäß dem Film 'friendship' gedacht:

'Mach der Welt jeden Tag ein Geschenk, und die Welt gibt dir was zurück!' 

Wir haben die Schokolade genommen und den Apfel zurück gelassen, denn auch Obst ist eine wichtige Angelegenheit.
- Den Finder des knackigen 'Rotbäckchens' kennen wir tatsächlich. Der Fund trug definitiv zur Aufheiterung bei und das nicht nur beim Finder.

Gemäß dieser Aktion:
Esst mehr Obst (!), aber vergesst die Schokolade dabei nicht!

Ein Danke an meine beste Freundin, die Nägel mit Köpfen gemacht hat, für solchen Schabernack* immer zu haben ist und das Äpfelchen 'geopftert' hat!

Ein PRO für den Schabernack!
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* Schabernack

gleichbedeutend mit Unsinn machen oder Blödsinn betreiben



Donnerstag, 7. Juni 2012

das totentanz-phänomen

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Bayrische Feiertage kann kein 'Nordlicht' - wie ich eines bin - begreifen!

Es ist schon verwunderlich! An jedem Werktag ist Rosenheim eine pulsierende Kleinstadt, bei der ich mich immer wieder fragen muss, wo die ganzen Menschen auf den Straßen herkommen.
Doch wenn Feiertag ist, erkenne ich die Innenstadt kaum wieder!
Stille und gähnende Leere beherrscht das Stadtbild, wohin man geht.
Die paar Menschen in den Cafés am Max Josef Platz sind nicht der Rede wert...

Wo sind die Menschen hin? Hallo? Hört mich einer? Wer erklärt es mir?
Müssten die Rosenheimer nicht mehr Zeit als sonst haben, um unproduktiv durch die Fußgängerzone zu bummeln?

Es ist ein wohl Phänomen.
Ich kann es mir anderes nicht einordnen...
In meiner Heimatstadt ist es nämlich genau umgekehrt!

Hier in Oberbayern dagegen steht die Welt still, wenn die Christenheit einen der vielen Feiertage begeht.
Hat das was mit der katholischen Mentalität zu tun? Mit der Verbundenheit zu Traditionen? Haben die Bayern einen größeren Ruhebedarf? Oder betreiben Stadtbewohner in diesen Landen, an freien Tagen außer der Reihe, die Flucht ins Grüne?

Seit drei Jahren lebe ich nun schon unter Bayern und es bleibt rätselhaft.

Ich kann es nicht benennen. Ich kann es nicht erklären. 

Darum nenne ich es das 'Totentanz-Phänomen'.

5 minuten kindheit

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Manchmal bedarf es nicht viel...
                                            ...und zack ist man wieder Kind!

Heute ist mir genau das passiert!
Ich habe mir einen kleinen Ausflug zu meinem Lieblings 'Eis-Mann' gegönnt, um die letzte Nachmittagssonne zu genießen.
Das was mir als erstes in den Sinn kam, habe ich bestellt. Heraus gekommen ist: eine Cola und zwei Kugeln Eis. Jogurt und Erdbeere.
- Eigentlich ungewöhnlich, da ich für tendenziell der Mokka-Stracciatella-Typ bin.

Sobald das kleine Tablett auf dem Tisch vor mir stand und der erste Schluck genommen und das Eis gekostet war, wurde mir sofort klar warum genau das heute eine so gute Kombi ist!

Schwupp!

Ich war zurück in meiner Kindheit!
Ein unglaublich schönes Gefühl! Mit einem Mal weg, in eine andere Zeit.
Schwupp! 
Vor meinem geistigen Auge sah ich mich mit dem Erdbeereis in der gleißenden Sonne sitzen, die Beine mit Straßenstaub bedeckt, die Haare wirr um den Kopf fliegend mit der hellen Waffel in der Hand. 
- Sonntag Nachmittag in den Straßen von Bremen. Vorabendliches Schweigen auf den Straßen. Je#e zufrieden mit einem Tag voll Freizeit-Ausflug-Spiel-Spaß-Abenteuer. 

Und dazu die Cola mit der Scheibe Zitrone! 
Normalerweise finde ich Zitrone im Getränk entsetzlich. (- Denn was macht Obst in meinem Trinken!?) Allerdings ist das mit Cola und Zitrone etwas anderes! Die Cola schmeckt anderes mit dieser Zitrone! (Wer hätte das gedacht!) Fast besser...
Ein Schluck von diesem Getränk und wiederholt:

Schwupp!

Ich sitze dann nicht mehr in der Eisdiele am Max Josef Platz in Oberbayern, sondern an einem kleinen Tischen in einem Straßencafé auf irgendeiner Sommer-Stadt-Reise mit meinen Eltern. Wieder scheint die Sonne, ich sitze im Halbschatten, ein laues Lüftchen geht, ich lausche aufmerksam den Gesprächen meiner Eltern und fühle mich so ganz und gar geborgen in dem guten Gefühl alles um mich zu haben, was ich mir wünsche! 
- Sommer. Urlaub. Papa.  Mama.
Und eine fremde Stadt, die ein Wunderland der neuen Eindrücke für mich ist. Ein bisschen magisch.

Beides, diese Eissorte und dieses 'spezíelle' Getränk, sind für mich untrennbar mit positiven, unbeschwerten und bunten Sommer-Kindheits-Erinnerungen verbunden.

5 Minuten Kindheit zurück!
- Eine kleine Zeitreise. Wie ein kleines Wunder!