gefühle

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 der (mit)mann

Sie sind zuvorkommend, sie sind gebleidet, sie haben Humor, können alles reparieren was Frau sich nur vorstellen kann, hören zu, gehen spazieren, trinken Cappuccino und beobachten wie wir gerne auf der Straße vorüber gehende Menschen.
Sie sind vieles und vielleicht sogar mehr, nur sind sie eben auch das: harmlos.
Sie sind die idealen Nachbarn, Kollegen, Brüder und Kumpel, nur sind sie in unseren Augen, den Augen der Frauen, keine Männer...

Die Tragik liegt in der offenkundigen höchst weiblichen Unterteilung zwischen Mitmenschen und Männern, des männlichen Geschlechtes.

Es stimmt. 
Hier und Heute sage ich es frei heraus:
Ja, wir - eine tatsächlich existierende nicht gerade kleine Gruppe an Frauen - unterscheiden!

Der Eine ist ein Mitmensch-Mann und der Andere ein Vollblut-Mann

Der Vollblut-Mann wird zum Objekt der Begierde.
Ein Mann den wir von der ersten Sekunde an als Mann anerkennen, weil er uns Frauen gefällt. Er muss sich keine Mühe geben und oft scheint er das auch zu wissen. Wir finden ihn toll wo und wann immer wir ihm begegnen.

Der Mitmensch-Mann wird zum lebenden Tagebuch, ohne je an mehr als freundschaftliche Zuneigung zu gelangen.
Er hat es schwer. 
Das kleine Beiwort 'mit' deklariert ihn zur anwesenden, aber gänzlich uninteressanten Person. Er ist nicht unwesentlich für uns, wir mögen ihn und nennen ihn ganz ehrlich und unmissverständlich einen 'wirklich netten Typen' im positiven Sinne.

Eben diesem Mit-Mann wird seit Jahr und Tag die Tugend der Geduld abverlangt, die ihm die Wochen und Monate des Zuhörens, Redens und Ausharrens überstehen lässt. Tage und Monate, welche nur zu weiteren Wochen und Monaten der Ereignislosigkeit führen, in den wir vergessen das 
unser 'beste Freund' tatsächlich ein Mann ist.

Er kann im Grunde machen was er will, er muss sich unsere Liebeseskapaden anhören und darf sich keine Chance ausrechen ebenfalls eine Eskapade oder gar mehr zu werden.
Bis er von seinem weiblichen Gegenüber - von uns - für anziehend befunden wird, können Jahre vergehen, die so manches Mal bis in die Ewigkeit reichen.

Was machen wir in der Zwischenzeit? 
> Nach 'fleisch gewordenen' Männern suchen, obgleich wir Männer vor unseren hoch erhobenen Nasen haben. Männer, die uns vielleicht die Welt zu Füßen legen würden, wenn wir sie nicht in die zweite Reihe verbannt hätten; wenn wir sie nur ließen.

Suchen wir stattdessen nach dem all Seits benannten A********?  
> Wohl eher nach einem Bild in unserem Kopf, dass wir - sein wir ehrlich - mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht finden werden. 
 
Nichts desto trotz, Frau teilt weiter in Mann und Mit-Mann. Was auch immer das für beide Seiten bedeuten mag...

Memo an uns inkl. mich selbst:

> Gebt den Mit-Männern eine Chance; und zwar eine echte! 
Welche von uns weiß schon was ihr entgeht, wenn sie den Mit-Mann nicht doch zum Mann erklärt?

Denn glücklich sind die Frauen, die den ersten Blick verstreichen lassen, um ein zweites Mal hin zu sehen, ganz gleich ob Mann oder Mit-Mann.

Die sich Zeit nehmen und die Augen auf zu machen.
Die sich sicher sein wollen, ohne mit der Unendlichkeit befreundet zu sein.
Die nach dem Glück greifen, aber nicht nach phantasievollen Sternen.


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Manchmal tut man Dinge von denen man weiß, dass sie kein Gewicht haben werden. Dinge, die im Grunde sinnlos sind, weil sie zu nichts führen werden. 
Man tut sie dennoch.  

Ich tue sie. - Ich schreibe eine Abschiedskarte an meinen 'Letzten', um für mich einen Abschluss zu finden; und nicht für ihn!

Die letzte Trennung ist bereits ein Weilchen her. 
Was gesagt werden musste, ist gesagt. Es bleibt nichts zurück. Fast nichts...
- Für mich bleibt nicht nur die Verletzung. Nein!

Es bleiben auch Erinnerungen an die Schönheit besonderer, gemeinsamer Momente. Situationen, die auch Tage, Wochen und Monate danach ein Lächeln auf mein Gesicht zaubern, weil sie nicht verblassen, weil sie nach wie vor gut sind und bleiben. 
Erinnerungen, die mich mit Dankbarkeit erfüllen, egal was davor oder danach kam.
Trennt man sich, ist zunächst alles eine einzige Katastrophe. Trauer, Wut, Zweifel, Resignation, Frust bestimmen die Welt, in der sich anschließenden Zeit.
Was sich danach einstellt, bleibt jedem selbst überlassen!
Es liegt an einem selbst.



Meine Gedanken dazu:

Ja, es geht nicht (mehr), aber es war nicht alles schlecht!

Ja, er ist vielleicht ein A*******, allerdings ist das was ich an ihm zu schätzen gewusst habe nicht gänzlich verschwunden.

Ja, ich möchte niemals wieder diesem Menschen so nahe sein wie ich es ein Mal war, dennoch (!) ich wünsche ihm alles Gute für sein weiteres Leben.

Ja, wir sind getrennt, aber zur Trennung gehören immer zwei.



Entscheidend ist für mich, sich mit 'dem Ende' auszusöhnen und auch mit dem Gegenüber!

Ich halte mir vor Augen, dass nicht nur ich mich so dann und wann in emotionalen Zwängen und Vorgeschichten gefangen fühle, sondern mein 'frischer oder potentieller Ex-Partner' eben auch; und dass man sich gegenseitig nicht von allem 'heilen' kann.

Was bei dem einen Paar funktioniert, funktioniert eben nur bei dem einen Paar! Beziehungen sind nie nach einem Schema zu führen - dafür sind sie viel zu individuell.
Manchmal geht es einfach nicht...

Den Menschen zu finden, der einem mit all den eigenen Gedanken, Gefühlen und Übersprungshandlungen nicht nur lieben, sondern auch aushalten kann, ist schwer zu finden.

Jeder Ex-Partner bedeutet - trotz Ex-Gefühlen - auch Erkenntnis über sich selbst und die Dinge des Lebens, die eine Rolle spielen sollten.

Jede beziehungsähnliche Begegnung zwischen Mann und Frau ist eine Art Grenzerfahrung.
- Die Erfahrung, wo die eigenen Grenzen sind und die des Anderen.

Nicht jeder kann den Anderen ertragen; und das ist nicht negativ zu sehen!
Immerhin muss ich meine Arbeitskollegin ja auch nicht mögen...

Die Kunst ist es wohl eher einen Menschen zu finden, ihn Wert zu schätzen und ihn in seiner Gänze zu respektieren.
Sich in der Kunst zu üben einem Menschen begegnet zu sein, bei dem man Grenzen akzeptieren und selber seltzten kann.
Zu verstehen, was die Kunst bedeutetet, einen Menschen zu erkennen. 
Einen Menschen von dem und mit dem man lernen und arbeiten kann, um sich vorbehaltlos vertrauen, lieben und achten zu können.
(Wer so einen Menschen um sich hat, sollte ihn nie wieder gehen lassen!)


Liebe bleibt wenn sie vergeht oft ein Fragezeichen, aber immer auch Hoffnung auf ihre Wahrhaftigkeit.


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 ...danach

Wie kann man es besser in Worte kleiden, als mit einem dezenten Vergleich?

Mit den 'Liebeleien' verhält es sich oft so, wie mit einem handfesten Wein-Exzess.

Alles beginnt harmlos!


Er trifft sie. Sie trifft ihn.
Man begegnet, wechselt Blicke, man findet den Gegenüber angenehm, es kribbelt leicht im Bauch.
Im Bauch kribbelt es auch beim ersten Schluck Wein des Abends.

Er gefällt ihr. Interessiert ist interessant. Sie gefällt ihm.
Man begegnet sich zufällig wieder, es wird flüchtig gegrüßt, die Blicke werden eindringlicher. Man beginnt nach dem Anderen Ausschau zu halten.Der erste Blick bleibt nicht der Letzte.
Das erste und zweite Glas darf sich unwesentlich nennen. Das vierte und fünfte ist vorsätzlich. Es kribbelt nicht weniger, sondern mehr. Schon jetzt ist klar, beim fünften Glas wird es nicht bleiben... 

Da ist diese Party am Donnerstag. Sie hat keine Lust. Er ist offiziell nicht eingelanden. Beide gehen hin und begegnen sich. Zufall ist das nicht, überrascht sind beide dennoch. Er weiß nicht was er intelligentes sagen könnte. Sie fragt sich, ob sie das Richtige an hat. Gedanken drehen sich im Kreis. Verzargtheit hällt zurück.
Ganz plötzlich steht nicht mehr nur eine leere Flasche auf dem Tisch. Die Frage, warum man eigentlich schon betrunken ist, wird abwegig. Wie konnte das von Neuem passieren?  Für einen Bruchteil einer Sekunde, ist man ersthaft überrascht. Der darauffolgende Moment versinkt in Gedankenlosigkeit und einer weiteren Flasche vom guten Roten. Macht Spaß, es kribbelt ohne Unterlass, man fühlt sich gelöst und frei. Man will grundlos mehr. - Man trinkt mehr.

Der Abend wird älter, die allgemeine Stimmung heiterer. Er fasst Selbstbewusstsein, sie Mut. Blicke und Signale werden verschickt. Es dauert nicht lang und man ist sich näher als sie zu träumen gewagt hätte, sodass er sich stark und begehrenswert fühlen kann.
Die Nacht wird zum Rausch. 
Das Gefühl der Trunkenheit umnebelt Sinn und Verstand. Die Zuge liegt locker. Man sagt und tut Dinge, die man sonst nie von sich preisgeben würde. Die Wahrnehmung von Zeit, Raum und Realität gehen verlohren. Wie man wann und wo nach Hause gekommen ist, ist nicht ganz klar. 
Der Schlaf ist tiefer und fester als je zuvor.

Am Morgen erwacht sie nicht im eigenen Bett.
Er dreht sich zu ihr. Sie ist verunsichert, er zufrieden.
Ein verlegenes 'Guten Morgen' von ihr. Ein 'Hallo, ich bin Max und du?' von ihm.
Schock, dass war nicht geplant! Er steht wortlos auf, kehrt wortlos zurück, bleibt wortlos und uninteressiert. Langsam wird es auch ihr klar: 'Ziel erreicht. Auf Wiedersehen.'
Peinlich berührt steht sie auf, sucht nach passenden Wort, findet keine, bleibt wortkarg, geht.
Der Morgen beginnt mit viel zu viel Sonne und der Suche nach Bruchstücken des gestrigen Abends. Keine zu finden...
6 Anrufe im Abwesenheit. 3 SMS. 
'Wer sind diese Menschen? Warum kennen die mich und meine Nummer?'
Letzte SMS von der besten Freundin: 'Wo bist du? ich mach mir Sorgen!'
Ja, man macht sich selbst Sorgen, um die eigenen Gehirnzellen, die heue mit Sicherheit einen üblen Schnupfen haben.
Durst. Hunger. Dusche. Viel zu viel Licht.

Noch nicht mal gut war er, im Bett! - Schade, irgendwie. 
Aber nicht zu ändern.
Sonntag-Morgen. Irgendwo im Nirgenwo. Natürlich fährt kein Bus. Kalt. Nervig. Zu Fuß geht sie Richtung Heimat. Es dauert Stunden.
'Das darf ja wohl nicht wahr sein,' sagt sie sich, 'schon wieder so ein 'Voll-Pfosten'! Warum um alles in der Welt erwische ich permanent solche Typen? Und warum ziehen mich Männer an, die nur Spaß am 'zwischendurch' haben?
Die ersten Schritte wanken. Die Stimme funktioniert nicht mehr. Es ist schon viel zu Spät.
Kopfschmerzen melden sich. Immer noch Durst. Schlechte Laune.

Die Frustration hält mehrere Tage an.
Auf der nächsten Party lernt sie einen anderen 'Voll-Pfosten' kennen, den sie ganz großartig findet. (...)
Der Tag ist zu Ende, bevor er beginnen konnte. (...)


Ergebnis der Exzesse:
Manche Männer tuen Frau nicht gut. 
- Frau will sie trotzdem...
Wein hängt einem eben manchmal länger nach als gut wäre. 
- Trinken tut man ihn immer wieder gerne... 



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Die Sache mit der Liebe...

 (Jason Derulo - Perfect.)


Ein Hund, ein Liebeslied und diese ganze Sache mit der Liebe.

Wie passt das zusammen?

Nun, hier eine Geschichte aus dem Leben mit der Liebe: 

Es ist noch nicht lange her, da habe ich mich verliebt...
(Auch ich verliebe mich wie jeder andere Erdenbürger) 

Er hat mir gefallen.
Ich habe mich von einem Moment auf den Anderen an ihm verloren.
Es ist so gewesen, wie es bei der Liebe durchaus geschieht. 
- Man begegnet jemandem und mit einem Mal umgibt einen das Himmel-Blau des Gegenüber. Umgeben, ganz und gar. 
Der Glaube an Entsprechung entsteht. Etc.
- Er hat mir entsprochen...

Kennengelernt haben wir uns an weinseeligen Abenden in unserer WG-Küche.
Ich, die alt-eingesessene 'WG-Mama'.
Er, der neu Zugezogene.

Doch er kam nicht allein!

Sie ist sein zu Hause. Sie ist wundervoll. Sie ist sein Hund. 
Unglaublich und dennoch wahr: 
Mit dem ersten Wimpernschlag hatte mich die 'lüdde* Dame' um den Finger gewickelt.

Ich war nie ein klassischer 'Haustier-' geschweige denn 'Hunde-Typ'!
Hunde kannte ich bis dahin von Weitem aus dem Stadtpark. Kein Hund hatte bis dato Begeisterungsstürme in mir ausgelöst.

Die Augen dieser Dame allerdings, hatten es mir ebenso angetan, wie die Ihres Herrchens...
Die einen Kuller-Schwarz, die anderen Himmel-Blau.
Zwei Mal Gänsehaut!
Ganz plötzlich. 
Aus dem Nichts heraus. 
Zwei Paar Augen und ich.
Ein weiterer Wein-Abend zu Dritt kam. 
Und ging. 
Am darauf folgenden Morgen lagen wir alle drei in einem Bett...
Ohne zu wissen warum, habe ich mich an diesem Montag 'richtig' gefühlt. 
Richtig, zu Dritt.

Wir haben es versucht.

Der Mann mit den himmel-blauen Augen und die Dame mit dem liebenswerten Hypnose-Blick und ich.
Ich, die mit der fragenden braun-grünen Hoffnung.

Was soll ich sagen?

Himmel-Blau und Braun-Grün wollten sich einander letztlich nicht entsprechen. 
Da war nur Platz für das schwarze Paar 'Frauen-Augen'...
Aus Dreien, habe ich also wieder Zwei gemacht.

Übel, nehme ich es meiner 'Lüdden'* in keiner Sekunde!
Ganz im Gegenteil! Ich kann es geradezu verstehen. Wenngleich ich enttäuscht darüber war und bin keinen Platz an der Seite der Beiden gefunden zu haben.

Versuche können scheitern.
- Dieser tat es. 
Die Blauen sind nun wieder frei für unendliche Horizonte und sehen über braun-grüne Hoffnungsideen hinweg.

Was Himmel-Blau angeht habe ich trotz still schweigender Ratlosigkeit meinen Frieden wiedergefunden.

Nur von den dunklen Hunde-Blicken kann ich mich nicht lossagen!

Sie ist mir fest ans Herz gewachsen. Kein Hund auf dieser Welt hat mir je so viel bedeutet, wie diese quirlige Dame!
Sicher, sie ist mehr als nur die charmante WG-Hündin. Sie ist auch die wahre Liebe für dieses himmel-blaue Herz! ...

Die Realität zeigt mir hier:
Himmel-Blau mag zwar von sich selbst und der schwarzen Hypnose besetzt sein, doch Schwarz ist noch immer nicht interessenlos was mein Braun-Grün angeht!

Ist sie da, 
sitzt sie des Morgens in meinem Zimmer auf dieser einen Stelle, wo die Sonne den schwarzen Teppich wärmt. 
Sie starrt dann erwartungsvoll in das gegenüberliegende Zimmer 02.
Doch der Mann mit den himmel-blauen Augen merkt es nicht.
Und wenn sie sein Desinteresse gewahr wird, sieht sie mich an. Lange und durchdringend mit diesem wissenden Ausdruck in ihrem zauberhaften Gesicht.

Ich wusste nicht, dass ein Hund mit einem Blick so unendlich viel sagen kann!
In solchen Momenten erscheint sie mir wie eine Vertraute.
Es ist, als ob sie diese ganze Situation - zwischen Himmel-Blau und Braun-Grün - versteht. 
Als ob sie mir sagen wollte: 'Ich verstehe sein blaues Desinteresse auch nicht recht.'
 
Nachts träume ich von ihr.
Ist Zimmer 02 übers Wochenende unbewohnt, drehen sich meine Gedanken bei Tag um die Leer, welche die 'Lüdde'* in der Wohnung zurück lässt.
Sie fehlt mir an jedem Tag, den er mit ihr fort ist!
Wie gerne ich sie um mich habe...

Was ich gelernt habe ist offenkundig:
Hundelose - wie ich - unterschätzen viel zu oft das grenzenlose Feingefühl dieser Wesen!!! 
Mit einem Hund an deiner Seite kannst du dich angenommen, gebraucht, verantwortlich und verstanden fühlen. 
Ein Hund kann ein treues zu Hause sein.

RÜckblickend kann ich sagen:
Wenngleich himmel-blaue Augen mehr nehmen konnten, als Braun-Grün im ersten Augenblick gedacht hätte; so konnten sie trotz Allem ein unbewusstes Geschenk machen.

- Wenn ich die kleine Hunde-Dame in einem unbeobachteten Moment auf den Arm nehme und sie mir einen herzlichen Hunde-Kuss gibt, dann fühle ich mich sanft getröstet. 
Möglicher Weise hört sich das jetzt überspannt an, aber: 
Ich spüre mit dem Hund in meinen Armen, dass ich nicht allein mit mir bin.
Sie ist viel mehr für mich als die 'Lüdde'.
Auch das ist Liebe! 
Ihr Name steht auf meinem Herzen.
Sie kennt diese ganze Sache mit der Liebe, denn sie hat alles zwischen Blau und Braun gesehen, gehört und gespürt. 

In meinem Leben macht oft erst die Musik Gedanken und Gefühle greifbar.
Jason Derulos 'Perfect' bringt mich zu diesen Zeilen.
'You make me perfect, what can i do?'

So fühlt es sich an...

Hängt mehr an einer Beziehung als 'nur' der Partner, bedeutet eine Trennung das 'vielfache Sterben'!
Eine Trennung bedeutet nicht nur einen Verlust. In den meisten Fällen verliert man viel mehr!

 - Urvertrauen, Freunde, Sicherheit, Familie, Halt, Haustier, usw., usw., usw. ...
Die Reihe der potentiellen Verluste lässt sich unbegrenzt weiterführen. (Jeder auf diesem Erdenball wird das wissen.)
Heute spreche/ schreibe ich über den einen - den meinen - Verlust... den Hund.

Wüsste man es demnach nicht besser, könnte man sagen dass ich aus eben diesem Schmerz heraus den Auszug plane... - Unwahrheit!

Fakt in diesem Zusammenhang ist:

Mein Auszug bedeutet unter Anderem, keinen morgendlichen Sonnenfleck auf dem ein 'Lüddes' sitzt und mit Blicken Kommunikation betreibt...

Danke an Zimmer 02, dass es diese recht seltsame Zeit zu Dritt geben hat.

Danke an meine kleine Heldin in diesem Semester, die mir noch ein Mal nachdrücklich gezeigt hat, mit vielen guten Dingen das Leben und er Zufall uns umgibt und beschenkt!
- Danke an dich, Luna! <3

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'Verlust kann man nicht lesen, nur empfinden.' 

Kiharu Nakamura___Memoiren einer Geisha

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* lüdd  I Lüdde I Lüddes

Aus dem Norddeutschen.

'lüdd' für: klein
'Lüdde' gleichbedeutend mit: 'die Kleine'
'Lüddes' gleichbedeutend mit: 'das Kleine'
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