Montag, 30. Juli 2012

mama weiß wie's geht!

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Ich habe es gewagt!
Ich habe Marmelade gekocht; und es ist sehr viel leichter als ich dachte...

Folgt mir auf 'lecker' und versucht es auch ein Mal!

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Freitag, 13. Juli 2012

die zeit des rausches ist vorbei - und nu' ?

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Wenn der große 'Arbeits-Rausch' vorbei ist, steht die Welt unvermittelt still.


Erst hat man keine und dann hat man zu viel. 
Erst fragt man sich atemlos warum sie so schnell verfließt und dann schleicht sie nur so dahin. 
           Die Zeit.

Auch dieses Semester ist es für mich das Selbe.
Auf stress- und arbeitsintensive Tage folgt die Präsentation, das Glücksgefühl es geschafft zu haben und dann das Vakuum des Projektendes.
Von einer Stunde zur anderen löst sich jede Anspannung, aber auch jede Idee etwas mit sich anzufangen.



Während der intensiven Abgaben- und Klausurenphase kommt bei mir alles zum Erliegen. Ich lebe dann in einer Blase, die im Geiste ausschließlich mit dem aktuellen Projekt gefüllt ist.
Das Leben dreht sich um 'to do - Listen', die gefühlt jeden Tag länger statt kürzer werden.

Schlafen? - später. Essen? - später. Freunde? - später. Je#e? - später!



Den Kopf schlagartig frei zu haben, bedeutet auch zum ersten Mal nach längerer Zeit seine Umwelt wieder 'anständig' zu registrieren. Surreal kommt einem das eigene Umfeld vor. Man fühlt sich wie gerade aufgewacht und ein bisschen fremd im eigenen Leben.

Hallo, Wohnung. Hallo, Mitbewohner. Hallo, Chaos. Hallo, Je#e!


Was ich dann tue?

- Schlafen, Einkaufen, Kochen, Putzen, Post beantworten. - Alles was so an alltäglichen Dingen liegen geblieben ist...

Gute zwei Tage kann ich mich mit meinen 'nun ist das Semester rum' Traditionen über Wasser halten, aber dann werde ich auf mich selbst und die Frage zurück geworfen: 
Was war noch gleich Freizeit? 
Wie fülle ich meine Zeit sinnvoll? 
Wo will ich im Leben hin?
Wie geht es eigentlich meiner Familie? Und was manchen meine Freunde gerade so?


Semester Nummer sechs, ist ab heute für mich so gut wie gelaufen.
- Und hier ist er wieder, der Freiraum, von dem ich vorher wusste, dass es ihn geben würde, mit dem ich nur nicht so plötzlich gerechnet hatte...

In meinen Augen ein Moment der Wahrheit, um mich selbst neu zu erfinden:
Wie ist es im Semester retroperspektivisch wirklich gelaufen?
Arbeite ich noch immer auf das hin, was ich tatsächlich will?
Wie geht es weiter?
Wer bin ich im Vergleich zum letzten halben Jahr heute?

Ich mag diesen Moment des Innehaltens.
Das ist wie auf 'Vorspulen' gelebt zu haben, um dann die 'Pause' - Taste drücken zu können.

Ein gutes Gefühl!


Was im Sommer 2012 und im Anschluss spannendes auf mich zukommen wird?

Hoffentlich eine ganze Menge!

Ich freu' mich darauf.




Donnerstag, 12. Juli 2012

wine up your life

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Geständnis

Heute ein leicht disqualifizierter und  kurzer Artikel zum Thema Wein.

Nein, ich bin keine Abhängige (!), aber ich bin ein Mensch des Genusses... 
und Wein ist für mich der Inbegriff von Genuss!

Ja, ich bin Studentin, aber ich bin keines Wegs maßlos! - Aber ab und an weinseelig...

Es gibt viele Gründe sich des Weines zu bemächtigen, doch auf die wesentlichen - mehr oder minder sinnvollen -  Zusammenhänge herunter gebrochen, gibt es nur 3 triftige Gründe für den Weinkonsum.

Wein, eine nette Erfindung.

Er schmeckt zum guten Essen, in geselliger Runde, auf Veranstaltungen oder auch zum Erarbeiten von Kreativ-Projekten ('Hallo, Studium!')...

In keinem Fall ist er die Lösung der Dinge! 
Dennoch beschwingt er von Zeit zu Zeit.

Er bringt an Abenden - wie diesem heutigen - keine maßgebende Erkenntnis, allerdings bringt er eine Menge Vergnüglichkeit und Mut die Zusammenhänge beim Namen zu nennen.

Wein macht einen an manchen Tagen mutiger, trauriger oder euphorischer als man es sonst wäre... 

- Sicher, die Studien über die Verstärkung von Gefühlen bei Alkoholkonsum kenne ich und selbstredend verteufle ich 'Flatrate-Saufen' oder Minderjährige mit dem Wodka in der Hand! Allerdings weiß ich auch wie schön es sein kann, einen Abend mit Freunden die Krone des Genusses aufzusetzten!

Komme ich nun zu meinen selbst aufgestellten 3 Gründen für 'sinnhaften' Weingenuss!

Als Student kauft man Wein aus folgenden Gründen:


1. Qualität

Mit Sicherheit der Punkt, der all zu oft ins Hintertreffen gerät... 
Wein der sich beim Öffnen als sanfter Duft über die Szenerie legt und im Glas weder perlt noch mufft.
Die Art von Wein, die Staunen und Anerkennung für den Winzer auslöst, wo auch immer er sich auf der Welt befinden mag. 
Menschen mit Qualitätsanspruch lassen sich den Wein ihrer Wahl etwas kosten und legen für ihn durchaus auch weite Strecken zurück.
Er löst ein Glücksgefühl des Stils aus, denn man konsumiert nicht einfach, sondern genießt bewusst!
Man trinkt ihn nicht unter der Brücke, sondern in Momenten die besonders werden sollen.
Wein als Luxus und Liebeserklärung an das Leben!
 

2. Quantität

Hier finden sich wohl viele Studenten wieder...
Wenn Wein 'knallt' und nicht zu trocken ist, ist er 'gut'.
Wein beschwingt. 
Vor allem Studentinnen schätzen die Tatsache, von Wein 'schöner' -  fast schon sanfter - betrunken zu sein, als von Schnaps oder anderen Spirituosen.
Er wird gedankenlos getrunken, wo sich die Gelegenheit bietet. Demnach ist er zur vorsätzlichen Herbeiführung von Vergnüglichkeit erdacht und besonders für Frauen häufig die Alternative zum Bier!
- Voraussetzung für seinen Erfolg: 
leicht, süß, günstig, spaßig...


3. Freude

Der Wein, der mit Bedacht aus der Vielzahl von Optionen aus dem Regal gefischt wurde, um dem beispielsweise Gastgebenden eine Freude zu machen. 
Er ist der Wein, der Anerkennung an den Beschenkten ausdrücke soll. Er ist die Nettigkeit für jede Situation.
Mit der Flasche Wein unterm Arm liegt der Student niemals falsch!
In diesem Zusammenhang spielt es keine Rolle, wie viel oder wie wenig auf 'den Tisch des Hauses' gelegt wurde.
- Es zählt einzig und allein, der gute Gedanke.
Ob er beim Trinken also nun perlt, knallt oder sein Aroma entfaltet wird zur Nebensache!
Der Augenblick und die Gemeinsamkeit zählt!
Die Freude am Miteinander wird durch diese Wein-Intension gefördert und ist frei von Attitüden und 'Kampftrinkereien'.
Die Freude am Wein ist das, was seine Daseinsberechtigung ausmacht!


Am heutigen Abend durfte ich eine solche (3.) Freude genießen.

Die beste Freundin und 
die Flasche Wein und 
das Gespräch.

Der Raum war erfüllt von Vertrautheit und Begegnungen von Gedanken und Gefühle zweier Frauen. Unverhofft ein Wein-Geschenk, das macht wahrhaft Freude!

Freude am Wein.
Freude am Miteinander.
Freude an der Freude.


Mein Wunsch:
Freut euch am Wein!

Ob Rot oder Weiß ist nicht Ausschlag gebend. Ausschlaggebend ist, der Rahmen und die Intension mit der ihr ihn trinkt bzw. genießt!!!

Also:
Genießt das Leben. Genießt den Wein.
Lasst jede Flasche etwas besonderes werden; indem ihr sie in besonderen Momenten öffnet und leert.

Keine Seeligkeit der Welt macht einen frei von Fragen, Ängsten oder Enttäuschungen, aber sie bringt einen vielleicht in dem einen oder anderen Moment dazu das Eine oder Andere zu tun oder zu lassen... Und auch das kann spannend sein. ;)

In diesem Zusammenhang:
Auf den Genuss, 
mit den richtigen Menschen, 
für mehr magische Momente!

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Donnerstag, 5. Juli 2012

hunger

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Backen I Kochen I Genießen

Es ist mir eine Freude!


Folgt mir auf meine neue Seite in der rechten Blog-Spalte 'lecker' und holt euch Appetit!

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von der großen kleinen freude

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Die wundervollsten Dinge, sind die Naheliegensten (!) - an die keiner denkt...

Nach einer durchlernten Nacht, war ich heute Vormittag nicht mehr weit von der Klausur entfernt. Meine beste Freundin kam auf einen schnellen Kaffee vorbei und brachte mir ein Geschenk.

Schokolade und Cola mit Schleife.

Ich kann nicht sagen, wie sehr ich mich gefreut habe.
Was für ein schönes Gefühl, wenn so liebevoll an einen gedacht wird!

Nun ist die Klausur geschafft, die Schokolade vernichtet und die Cola 'angetrunken'.
Die Freude bleibt!

Danke an meine allerliebste Lieblings-Freundin!!!